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Drei Bäume


Weiß ich den Weg auch nicht, Gott weiß ihn wohl!


Drei Bäume wuchsen im Wald miteinander auf.

Sie sagten sich ihre Wünsche und Träume.


Der erste: „Wenn ich einmal gefällt werde, dann soll aus meinem Holz eine Wiege werden, um ein Menschenkind darin zu bergen.“


Der zweite: „ Aus meinem Holz soll ein Schiff entstehen, mit dem die Menschen die Erde umkreisen.“


Der dritte hatte einen eigenartigen Traum. Er sah sich bestimmt zu einem Wegweiser, der den Menschen den Weg zum Himmel zeigt.


Als die Holzfäller kamen, sagten sie zum ersten Baum: „ Aus dir machen wir eine Krippe fürs Vieh!“ Da widersprach der Baum: „ Eine Wiege will ich werden!“ Warte was Gott aus deinem Wunsch machen will, war die Antwort!


Zum zweiten sagten sie: „Du bist recht für ein Fischerboot!“ Auch der Baum war enttäuscht: „ Ich will aber über die Weltmeere fahren!“ Warte was Gott aus deinem Wunsch machen will, war die Antwort!


Vor dem dritten Baum standen sie lange unschlüssig. Sein Holz war nicht von bester Art, aber zu einem Kreuz für die Hinrichtungsstätte würde es reichen. Da schrie der Baum auf: „Nur das nicht! Ich sollte doch Menschen zu Gott führen.“ Auch hier hieß es: „Halte still und warte, was Gott aus deinem Wunsch machen will.“


Drei Bäume ließen es geschehen, und ihre Wünsche erfüllten sich weit herrlicher, als sie es je geträumt.


Die Krippe füllte sich wohl zuerst mit Heu und Stroh für die Tiere, aber dann barg sie an Weihnachten das Menschenkind, den Gottessohn.


Das Fischerboot diente wohl zuerst der Arbeit, aber dann, als der Herr aus ihm predigte und die Menschen ergriffen lauschten am See Genezareth, da ging von dem kleinen Boot die Botschaft über die Weltmeere bis ans Ende der Welt.


Und der Baum der Schande, das Holz des Fluches? An ihm hing der Erlöser, er wurde zum Zeichen der Versöhnung für die Welt, Hoffnung der Lebenden, Trost der Sterbenden. Das Kreuz ist und bleibt der Wegweiser Gottes.


Dies erzählt eine alte Legende aus Irland.

  

Gedicht

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